Vorteile eines Immobilienmaklers

Wer den Verkauf seiner Immobilie in die Hände eines guten Immobilienmaklers legt, profitiert am Ende von dessen Fachkenntnissen und einer insgesamt guten Arbeit. Die Vorteile bei der Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler sollen hier noch einmal verdeutlicht werden. Denn oftmals müssen sich die geschulten Makler den Vorurteilen stellen, dass sie für nichts tun, viel zu viel Geld bekommen. Die Leistungen eines Maklers sind vielfältig und dienen in der Regel dem Eigentümer bzw. dem Kaufinteressenten.

Fachwissen und Marktkenntnisse von Berufswegen

Eigentümer haben in den häufigsten Fällen den Kauf ihrer Immobilien bereits wieder vergessen, zudem ganz anders wahrgenommen, da sie Käufer waren oder die Immobilie lediglich geerbt. Aus diesem Grund wissen die wenigsten, wie ein Verkauf am besten eingeleitet, vorbereitet und vollendet wird. Ein Immobilienmakler hingegen hat genau diesen Vorgang im Idealfall in einer Ausbildung gelernt und ihn bereits häufiger durchgespielt, so dass er über das nötige Fachwissen auf dem Immobilienmarkt verfügt.

Hinzu kommt die Marktkenntnis, die durch die vorangegangenen Verkäufe erworben und im Laufe der Zeit vertieft wurde. Der Makler bewegt sich täglich auf diesem Gebiet und weiß, wo die beste Wohngegend ist und welche Leute dort hingehören. Häufig entscheidet er mit dem Wissen über den lokalen Markt, mit welchem Vermarktungspreis gestartet wird. Dem Eigentümer entfallen somit Stunden mühevoller Arbeit in das Einlesen der aktuellen Verordnungen und in das Recherchieren über aktuelle Marktgegebenheiten.

Kooperationen und Verhandlungsgeschick des Maklers

Neben Fachwissen und Marktkenntnissen verfügt der Immobilienmakler meist auch über mehrere Kooperationspartner. Vom Handwerker bis zum Energie-Berater weiß er, wer gute und wenn es sein muss schnelle Arbeit verrichten kann. Insbesondere Energie-Berater sind in Zukunft wichtig, denn ab Mai 2014 sind Energiekennwerte in den Anzeigen und die Vorlage eines Energieausweises spätestens am Besichtigungstermin durch die neue Energieeinsparverordnung Pflicht.

Der Immobilienprofi kann bei Erstbesichtigung klären, welche Maßnahmen durch Fachleute erledigt werden sollten, um den Wert des Objektes anzuheben. Anschließend erstellt er ein professionelles Exposé mit guten Fotos und ansprechenden Texten. Ein Makler weiß, welche Angaben förderlich und welche eher hinderlich wirken. Auch hier spart sich der Eigentümer Zeit und Geld. Die anschließenden Besichtigungstermine übernimmt ebenfalls der Profi, nachdem er bereits im Vorfeld die Interessenten herausgefiltert hat, die ein ernstzunehmendes Interesse an dem Objekt haben. Der Eigentümer bleibt zunächst anonym.

Die Anonymität des Verkäufers kann weiterhin bestehen bleiben, wenn dieser auch bei den Besichtigungsterminen nicht anwesend ist. Dieser Umstand kann vorteilhaft sein, um persönliche Abneigungen bzw. Vorlieben außen vor zu lassen. Der Immobilienmakler ist eine neutrale Person in diesem Verkaufsprozess und kann persönliche Missstimmungen auffangen. Bei anschließenden Preisverhandlungen überzeugt er dann nicht nur mit seinem gekonnten Verhandlungsgeschick, sondern ermittelt für beide Seiten den besten Preis. Somit kann ein Kauf bzw. Verkauf einer Immobilie stressfrei und effizient verlaufen. In einigen Fällen erhebt der Immobilienmakler nur von einer Seite seine Courtage, was für die andere Seite ein enormer Vorteil ist.