Ein Haus zu verkaufen ist deutlich komplexer als es bei anderen Sachgütern der Fall ist. Neben den einzelnen Bestimmungen, die für den Kaufabschluss notwendig sind, wirft ein Verkauf einer Immobilie immer auch diverse Fragen auf.

Wird zum ersten Mal ein Haus verkauft, liegen zumeist keine Erfahrungswerte vor und viele Bereiche sind nur vage bekannt. Daher sollten sich Hausverkäufer im Vorwege genauer mit dem Ablauf eines typischen Hausverkaufs beschäftigen. So wird schnell klar, was der Hauseigentümer in den  zukünftigen Wochen bis Monate zu erwarten hat. Eins vorweg: ein Haus lässt sich nicht innerhalb einer Woche verkaufen.

Hinzu kommen Kenntnisse über benötigte Unterlagen, die für einen gültigen Kaufabschluss vorliegen müssen. Bei der Zusammenarbeit mit einem Makler stellt dieser in der Regel ein passendes Paket zusammen. Doch ist bereits vorher bekannt, welche Papiere notwendig sind, können diese bereits zusammengelegt werden. Dies spart Zeit im Hausverkaufsprozess.

Für viele stellt sich jedoch vor der Entscheidung zum Hausverkauf zunächst die Frage, wieso das Haus verkauft und nicht vermietet werden sollte. Hierzu gibt es eine lange Liste an Pros und Contras, die mit der persönlichen Situation und den eigenen Bedürfnissen abgestimmt werden sollte.

Ob das Haus letztendlich verkauft oder vermietet wird, spielt bei rechtlichen Fragen keine Rolle. Denn diese tauchen in beiden Fällen auf und sind meist nur zusammen mit einem Experten lösbar. Einzelne Rechte, die im Zusammenhang mit einer Immobilie bestehen, sollten bei dem Hausverkaufen gesondert beachtet werden.

Weitere Fragen kommen meist im Laufe des Verkaufsprozesses auf. Hierbei ist es von Vorteil, wenn ein Immobilienmakler an der Seite des Hauseigentümers ist, der viele dieser Fragen beantworten kann.